Immobilieninvestment mit Wohnreich
Sicher, nachhaltig und steuerlich optimiert investieren.
Immobilien gelten seit jeher als eine der stabilsten Formen der Vermögensanlage. Besonders in Städten wie Graz, Wien oder Linz bieten sich attraktive Möglichkeiten, langfristig Werte aufzubauen und gleichzeitig von laufenden Mieteinnahmen zu profitieren. Wir zeigen Ihnen die beiden gängigsten Wege: die klassische Anlegerwohnung und das Bauherrenmodell.
Die Anlegerwohnung
- direktes Eigentum, planbare Erträge -
Eine Anlegerwohnung ist eine Eigentumswohnung, die von Anfang an mit dem Ziel erworben wird, sie dauerhaft zu vermieten. Meist handelt es sich dabei um Neubauprojekte, die nach dem Bauträgervertragsgesetz (BTVG) abgewickelt werden. Damit haben Sie als Investor den Vorteil eines Fixpreises und klar geregelter Sicherheiten.
Direktes Eigentum: Sie besitzen eine konkrete Einheit und können frei darüber verfügen.
Sicherheit durch BTVG: Fixpreis und rechtlich abgesicherte Kaufabwicklung.
Langfristige Rendite: Solider Sachwert, der über Jahrzehnte Einkommen bringt.
Vorsteuerabzug: Unter bestimmten Voraussetzungen können Sie die Vorsteuer nach Fertigstellung geltend machen.
Reguläre Abschreibung: 1,5 % jährlich über ca. 67 Jahre (bei älteren Gebäuden teils 2 %).
Ertragsprognose: In der Regel ist innerhalb von ca. 20 Jahren ein Totalüberschuss erreichbar („kleine Vermietung“).
Flexible Vermietung: Sie können selbst vermieten oder sich über Mietenpool / Mietgarantien absichern.
Eine Anlegerwohnung ist damit ideal für alle, die eine überschaubare, klar strukturierte Einzelinvestition bevorzugen und die Immobilie auch als Teil ihrer Altersvorsorge betrachten möchten.
Das Bauherrenmodell
- steuerlich clever, gemeinschaftlich stark -
Das Bauherrenmodell unterscheidet sich grundlegend: Hier schließen sich mehrere Investoren zusammen, um eine sanierungsbedürftige Liegenschaft zu revitalisieren oder einen Neubau nach Abriss des Altbestandes zu errichten. Ziel ist es, das Objekt nach Fertigstellung langfristig zu vermieten und dadurch stabile, inflationsgeschützte Einnahmen zu erzielen.
Steuerliche Optimierung: Sanierungs- bzw. Baukosten können auf 15 Jahre (1/15-AfA) verteilt abgeschrieben werden – statt wie üblich auf 67 Jahre. Dadurch entstehen in den Anfangsjahren hohe steuerliche Verluste, die mit anderen Einkünften gegengerechnet werden können.
Zusätzliche Effekte: Auch bestimmte Nebenkosten und Dienstleistungen können sofort oder über 15 Jahre abgeschrieben werden. Oft kann der Restwert des Altbestands ebenfalls sofort als Aufwand abgesetzt werden.
Förderungen nutzen: Bauherrenprojekte sind meist an die Wohnbauförderung gekoppelt. Investoren profitieren von Zuschüssen und Darlehen, während Mieter von leistbaren, fördergebundenen Mieten profitieren.
Mietenpool: Die Erträge werden gemeinschaftlich verteilt – das reduziert das Risiko von Leerständen.
Prognosezeitraum: Ein steuerlicher Totalüberschuss wird üblicherweise nach rund 25 Jahren („große Vermietung“) erreicht.
Anlegerwohnung vs. Bauherrenmodell – was passt zu Ihnen?
Merkmal | Anlegerwohnung | Bauherrenmodell |
---|---|---|
Eigentum | konkrete Wohnung im Alleineigentum | ideelle Anteile, ggf. Bauherrenwohnung |
Risiko | gering, Fixpreis (BTVG) | höherer Planungsaufwand, gemeinschaftlich getragen |
Steuer | reguläre AfA (1,5 % p.a.) | begünstigte 1/15-AfA + Zusatzabschreibungen |
Förderungen | selten relevant | fester Bestandteil (Wohnbauförderung) |
Ertragsprognose | Überschuss in ~20 Jahren | Überschuss in ~25 Jahren |
Verwaltung | individuell oder über Dienstleister | zentral, professionell organisiert |
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